Los: 315
Tümpel, Wolfgang
Deckenlampe, um 1950. Metall mit zahlreichen Glaseinsätzen, fünfflammig. Elektr. H. 47 cm, ø 58 cm. Gebrauchsspuren.
Vita
1922 Bauhaus.
1924 Aufnahme in die Metallwerkstatt (Leitung László Moholy-Nagy).
1925 das Bauhaus zog nach Dessau, Tümpel zog an die Kunstgewerbeschule Halle, und setzte hier seine Ausbildung bei Karl Müller in der Metallwerkstatt fort.
1927 gründete Tümpel in Halle seine „Werkstatt für Gefäße, Schmuck, Beleuchtung“.
1929 Umzug nach Köln, Entwürfe für die Leuchten- und Silberwarenindustrie.
1931 Entwurf Schreibtischleuchte für Bünte & Remmler.
1933 Werkstatt in Bielefeld.
1949 Das Kulturzentrums „Die Brücke“ in Bielefeld wurde von ihm mit Leuchten ausgestattet.
1951 Hochschullehrer an der Landeskunstschule Hamburg.
1960 Entwürfe für Leuchten aus Plexiglas für Röhm und Haas in Darmstadt.
1968 Ende seiner Tätigkeit als Hochschullehrer an der Landeskunstschule Hamburg. 1970 Deckenleuchter im Foyer des Ahrensburger Rathauses.
1978 Wolfgang Tümpel stirbt in Herdecke.
Privatsammlung Südfrankreich
Limitpreis: 700 €
Unverkauftes Objekt
24. Juli 2021 um 10:00